Prostata-Entoxin® N

Allgemeine Informationen:
- Arzneimittel bei Prostatabeschwerden
- Schmerzstillend und antientzündlich
- Hemmung des Prostatawachstums
- Entspannt die Prostatamuskulatur
Hergestellt in Deutschland
Zertifizierte
Qualität
Geprüftes
Arzneimittel
Weiterführende Inhalte
Gebrauchsinformationen
Pflichtangaben nach § 4 Heilmittelwerbegesetz:
Spenglersan GmbH, Steinfeldweg 13, 77815 Bühl
Bezeichnung Prostata-Entoxin® N
Zusammensetzung: 10 ml Prostata-Entoxin® N enthalten als arzneilich wirksame Bestandteile: Kreosotum Dil. D1 0,0007 ml, Populus tremuloides (HAB 34) Ø [HAB V. 3a] 0,371 ml, Sabal serrulatum Ø 0,929 ml. Sonstiger Bestandteil: Ethanol 43,0% (m/m) 8,693 ml.
Anwendungsgebiete: Prostata-Entoxin® N ist ein natürliches Arzneimittel bei Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane. Das Anwendungsgebiet leitet sich von den natürlichen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden beim Wasserlassen bei gutartiger Prostatavergrößerung.
Anwendung: Nehmen Sie Prostata-Entoxin® N immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Art der Anwendung: Nehmen Sie die verordnete Tropfenzahl in etwas Wasser auf einmal ein. Halten Sie beim Tropfen die Glasflasche schräg in einem Winkel von 45 Grad. Falls vom Arzt nicht anders verordnet: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6 mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Bei chronischen Verlaufsformen 1-3 mal täglich je 5 Tropfen einnehmen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren. Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge Prostata-Entoxin® N eingenommen haben als Sie sollten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme von Prostata-Entoxin® N vergessen haben, holen Sie diese Einnahme nicht nach, sondern fahren Sie mit der nächsten Einnahme fort.
Gegenanzeigen: Prostata-Entoxin® N darf nicht von Alkoholkranken eingenommen werden. Wegen des Alkoholgehaltes soll Prostata-Entoxin® N bei Leberkranken, Epileptikern und Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Prostata-Entoxin® N ist bei Überempfindlichkeit gegen Salicylate nicht anzuwenden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann Prostata-Entoxin® N Nebenwirkungen haben. In seltenen Fällen können Magenbeschwerden auftreten. Hinweis: Bei Anwendung eines natürlichen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Warnhinweise: Bei Blut im Urin, bei akuter Harnverhaltung, bei Fieber sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden. Für die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wichtige Warnhinweise zu bestimmten sonstigen Bestandteilen von Prostata-Entoxin® N: Dieses Arzneimittel enthält 51,0 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bei der Akutdosierung bis zu 0,54 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu 0,27 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht unter anderem bei Leberkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Hinweis: Die Wirkung eines natürlichen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge Prostata-Entoxin® N eingenommen haben als Sie sollten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Prostata-Entoxin® N ist ein apothekenpflichtiges Arzneimittel.
Kreosotum Dil D1 0,0007 ml
Populus tremuloides Ø 0,371 ml
Die medizinischen Verwendung verschiedener Pappelarten ist seit der Antike dokumentiert. Sie wurden vielfach eingesetzt, häufig bei Blasenleiden und Urinverhalt.
Inhaltsstoff ist unter anderem das Glykosid Salicin, das im Organismus zu Salicylsäure oxidiert. Es besitzt analgetische und antipyretische Eigenschaften
In der Naturheilkunde wird sie vor allem bei Prostatahypertrophie, Blasenleiden, schmerzhaftem Harnverhalten, akuter und chronischer Cystitis eingesetzt.
Sägepalme stammt aus den südatlantischen Staaten der USA. Die Früchte fanden zwar schon bei den Indianern Verwendung, richtig populär wurden sie jedoch durch eine naturheilkundliche Prüfung 1890 die eine Besserung der Beschwerden bei Prostata-Vergrößerung zeigte.
Phythosterole, wie b-Sitosterol, hemmen die Umwandlung von Testosteron in das Wachstumsfördernde Dihydrotestosteron (DHT) zugleich fördern sie den Abbau von DHT und wirken entspannend auf die Prostata-Muskulatur. Der Harnfluss wird erleichtert. Sabal-Inhaltsstoffe wirken zudem entzündungshemmend. Verbesserung von Miktionsbeschwerden, Restharnbildung.
Positivmonographie Bfarm / Kommission E bei Miktionsbeschwerden der benignen Prostatahyperplasie, Stadium I–II, WHO-Monographie, ESCOP Monographie
Zugelassenes Arzneimittel mit Indikation bei Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse) mit Blasenentleerungsstörungen
Was ist eigentlich eine gutartige Prostatavergrößerung?
Die Bezeichnung gutartige Prostatavergrößerung oder benigne Prostatahyperplasie bedeutet, dass es sich um eine Zellvermehrung handelt, die zu einem Größenwachstum der Prostata führt, aber keine Krebserkrankung darstellt. Die Ursache ist nicht gänzlich geklärt. Genetische Faktoren, Lebensstil und Ernährung, insbesondere Übergewicht und Rauchen spielen eine Rolle.
Zwei wesentliche Faktoren gelten als gesichert:
- Durch den Alterungsprozess kommt es zu einem Ungleichgewicht von Hormonen. Ferner verändert sich die Wirkung von Hormonen in der Prostata. Die Zellen reagieren empfindlicher. Entscheidend zum Wachstum der Prostata trägt das Hormon Testosteron bei, genauer genommen seine aktive Form Dihydrotestosteron (DHT), welches durch ein bestimmtes Enzym, die 5-Alpha-Reduktase in der Prostata aus Testosteron gebildet wird. Hemmt man die Bildung von DHT durch synthetische oder pflanzliche Wirkstoffe geht das Prostatawachstum zurück.
- Einen weiteren Faktor stellt das auch bei Männern vorhandene Östrogen dar, denn es fördert ebenfalls das Wachstum. Mit zunehmendem Alter geht der Testosteronspielgel bei den Männern zurück, während der Östrogenspiegel in etwa gleichbleibt. Es kommt also zu einer verstärkten Wirkung des Östrogens. Da auch Fettgewebe Östrogen produziert, sind übergewichtige Männer besonders betroffen.
Prostata-Entoxin®N Tropfen enthalten natürliche Wirkstoffe, die einer Vergrößerung der Prostata entgegenwirken.
Wer bekommt eine gutartige Vergrößerung der Prostata?
Die benigne Prostatahyperplasie ist die häufigste Erkrankung beim älteren Mann. Sie wird zu den Volkskrankheiten gezählt. Ab dem 40. Lebensjahr steigt das Risiko für eine gutartige Vergrößerung an, auch wenn sie sich nicht gleich mit den typischen Beschwerden bemerkbar macht. 20% bis 45% der Männer zwischen 50 und 60 Jahren zeigen die typische Zellvermehrung. Das Wachstum der Prostata ist dabei langsam. Mit 70 Jahren haben 70% der Männer eine nachweisbare Vergrößerung, bei den über 90 jährigen sind es nahezu 100%. Früher oder später bekommt Mann es also mit der Prostata zu tun. Das ist jedoch nicht gleichbedeutend mit den Beschwerden, denn nicht alle Männer leiden auch unter Symptomen. Etwa 30-40% haben behandlungsbedürftige Symptome. Das Zusammenspiel der pflanzlichen und homöopathischen Wirkstoffe in Prostata-Entoxin®N Tropfen entspannen die Prostatamuskulatur und wirken abflussfördernd bei erschwerter Entleerung der Blase.
Welche Symptome entstehen durch eine gutartige Prostata Vergrößerung?
Die gutartige Vergrößerung der Prostata führt zu einer zunehmenden Einengung des Blasenauslasses. Die Prostata liegt direkt unterhalb der Blase und umschließt die Harnröhre. Vergrößert sich die Prostata kommt es zur Einengung der Harnröhre am Blasenhals. Der Abfluss aus der Blase ist dadurch behindert. Das Nervensystem der Blase wird gereizt, denn die empfindlichen Rezeptoren am Blasenausgang werden durch die Einengung ständig stimuliert. Es entstehen falsche Signale und ein vermehrter Harndrang entsteht, der Mann nachts aus dem Bett treiben kann. Trotz des Harndrangs dauert es länger, bis das Wasserlassen beginnt und der Urinstrahl ist schwächer. Er kann auch unterbrochen sein. Die Blasenentleerung wird also insgesamt erschwert. Die Symptome, die durch eine Störung der Miktion einhergehen, können die Lebensqualität stark einschränken. Der plötzliche Harndrang kann Beruf und Alltag erschweren und verantwortlich für eine schlechte Schlafqualität sein.
Prostata Entoxin® N enthält sowohl homöopathische als auch pflanzliche Bestandteile traditioneller europäischer Arzneimittel. Sie lindern die typischen Symptome, die mit einer erschwerten Miktion bei gutartiger Vergrößerung der Prostata einhergehen und sorgen für eine schnelle Erleichterung. Durch die zunehmende Vergrößerung der Prostata kommt es nicht nur zur Einengung der Harnröhre, sondern auch zu vermehrtem Druck auf die Blase. Die Form der Blase verändert sich. Sie wird praktisch von unten angehoben. Dadurch verliert sie ihre runde Form mit ihrem Ausguss nach unten und es entsteht eine balkenförmige Blase, die Balkenblase. Nun muss mehr Kraft aufgebracht werden, um die Blase noch zu entleeren. Jetzt reagiert auch die Muskelschicht der Blase auf die veränderten Druckverhältnisse mit einer Verdickung. Dadurch kann die Blase nicht mehr vollständig entleert werden. Eine Restharnbildung ist die Folge, dabei bleibt Urin in der Blase zurück. Da Urin aggressive Substanzen enthält, können die Schleimhäute der Blase und Harnwege angegriffen werden. Nun haben Bakterien leichtes Spiel. Es kann zur Entzündung von Blase und Nierenbecken kommen. In fortgeschrittenem Stadium kann es unbehandelt zu einem Rückstau von Harn bis in die Niere kommen. Eine schwere Schädigung der Niere ist die Folge.
Behandlungsmöglichkeiten von gutartiger Prostata-Vergrößerung
Zunächst sollte eine gründliche Diagnose im Vordergrund stehen. Hier ist die Krebsvorsorge und die Abgrenzung zu einem bösartigen Geschehen, wie Prostatakrebs wichtig. Auch weiterhin sollten die Vorsorgetermine gewissenhaft wahrgenommen werden. Da die Prostata bei gutartiger Vergrößerung sehr langsam wächst, können über viele Jahre keine oder leichte Beschwerden bestehen. Hier helfen naturheilkundliche Präparate wie Prostata Entoxin® N da sie mit ihren entspannenden Inhaltsstoffen den typischen Symptomen wie häufiger Harndrang, nächtlichem Harndrang und erschwertem Wasserlassen entgegenwirken. Bei zunehmender Symptomatik sollte ein Urologe hinzugezogen werden. Es steht eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung von Injektionen bis zu verschiedenen operativen Verfahren. In allen Stadien kann Prostata Entoxin®N begleitend eingesetzt werden.