Fella-Entoxin®

Fella Entoxin

Allgemeine Informationen:

Hergestellt in Deutschland
Zertifizierte
Qualität
Geprüftes
Arzneimittel

Weiterführende Inhalte

Gebrauchsinformationen

Pflichtangaben nach § 4 Heilmittelwerbegesetz:
Spenglersan GmbH, Steinfeldweg 13, 77815 Bühl

Bezeichnung Fella-Entoxin® 

Zusammensetzung: Was Fella®-Entoxin in 10 ml enthält: Die Wirkstoffe sind: Chelidonium majus Dil. D3 0,50 ml, Ci­trullus colocynthis Dil. D3 0,50 ml, Silybum maria­num Dil. D3 0,20 ml. Der sonstige Bestandteil ist: Ethanol 43% (m/m).

Anwendungsgebiete: Fella®-Entoxin ist ein registriertes Arzneimittel nach §38 Arzneimittelgesetz und daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.

Gegenanzeigen: Fella®-Entoxin darf nicht von Alkoholkranken eingenommen werden. Wegen des Alkoholgehal­tes soll Fella-Entoxin bei Leberkranken, Epilepti­kern und Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Fella®-Entoxin darf nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Silybum marianum (Mariendistel) oder andere Korbblütler angewendet werden. Fella®-Entoxin darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der anderen Wirkstoffe oder son­stigen Bestandteile. Fella®-Entoxin darf nicht angewendet werden bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Das Arzneimittel darf wegen des Bestandteiles Chelidonium (Schöllkraut) in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.

Nebenwirkungen Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Hinweis: Bei Anwendung eines natürlichen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Warnhinweise: Bei einer Selbstbehandlung sollte darauf geachtet werden, dass bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden ein Arzt auf­gesucht werden sollte. Es könnte sich um Erkran­kungen handeln, die einer ärztlichen Abklärung be­dürfen. Für die Verkehrstüchtigkeit und das Bedie­nen von Maschinen sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wichtige Warnhinweise zu bestimmten son­stigen Bestandteilen von Fella®-Entoxin: Dieses Arz­neimittel enthält 50,6 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bei der Akutdosierung bis zu 0,48 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu 0,24 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht un­ter anderem bei Leberkranken, Epileptikern, Hirn­kranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Hinweis: Die Wirkung eines natürlichen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Ge­nussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge Fella®-Entoxin eingenommen haben als Sie sollten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Im Falle des Absetzens von Fella®-Entoxin können sich die vorhande­nen Beschwerden erneut verschlimmern. In diesem Fall sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt befragen.

Fella®-Entoxin ist ein apothekenpflichtiges Arzneimittel.


Chelidonium majus Dil. D3 0,50ml

Aufgrund der optischen Ähnlichkeit zu Gallesaft wurde sie nach der Signaturenlehre den Leber-Galle-Mitteln zugeordnet. Sie wirkt entkrampfend, fördert die Gallensaftproduktion und ist schmerzstillend. Chelidonium majus enthält über 20 verschiedene Alkaloide, die wichtigsten sind Chelidonin, Coptisin und Berberin. Chelidonin wirkt kramplösend und gallesaftfördernd. Berberin fördert die Bilirubin-Sekretion und wirkt unter anderem beruhigend. Coptisin wirkt ebenfalls entkrampfend.

Colocynthis Dil. D3 0,50 ml

Wirksamer Bestandteil sind die Cucurbitacine. Sie reizen die Schleimhaut des Darmes und haben vielfache Wirkungen. Studien zeigen Wirksamkeiten bei Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Tumorleiden.

Silybum marianum Dil. D3 0,20 ml

Gehört zur Familie der Korbblütler und wird seit der Antike bei Vergiftung eingesetzt. Genutzt werden die reifen Früchte, denn sie sid reich an den Hauptwirkstoffen Silydian, Silybin und Silychristin, die zusammengefasst als Silymarin bezeichnet werden. Silymarin stabilisiert die Membranen der Leberzellen und schützt sie vor dem Eindringen von Giften. Silyarin verbessert auch die Regenerationsfähigkeit der Leber, in dem es die Proteindynthese stimuliert.

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