Adenolin-Entoxin® NN

Allgemeine Informationen:

Hergestellt in Deutschland
Zertifizierte
Qualität
Geprüftes
Arzneimittel

Weiterführende Inhalte

Gebrauchsinformationen

Pflichtangaben nach § 4 Heilmittelwerbegesetz:
Spenglersan GmbH, Steinfeldweg 13, 77815 Bühl

Bezeichnung Adenolin-Entoxin® NN

Zusammensetzung: 10 ml Adenolin-Entoxin® NN enthalten als arz­neilich wirksame Bestandteile: Clematis recta (HAB 2003) Dil. D1 [HAB V. 3a] 0,035 ml, Phytolacca ame­ricana (HAB 2003) Dil. D4 [HAB V. 3a] 0,230 ml, Scrophularia nodosa (HAB 2003) Ø [HAB V. 3a] 0,027 ml. Der sonstige Bestandteil ist: Ethanol 43% (m/m) 9,708 ml

Anwendungsgebiete: Adenolin-Entoxin® NN ist ein natürliches Arzneimittel bei Drüsenerkrankungen. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den natürlichen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Schmerzhafte Schwellung und Verhärtung der Brustdrüse (Mastopathie).

Anwendung: Nehmen Sie Adenolin-Entoxin® NN immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet gilt für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6 mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Bei chronischen Verlaufsformen 1-3 mal täglich je 5 Tropfen einnehmen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren. Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Art der Anwendung: Nehmen Sie die verordnete Tropfenzahl in etwas Wasser auf einmal ein. Halten Sie beim Tropfen die Glasflasche schräg in einem Winkel von 45 Grad. Wenn Sie eine größere Menge Adenolin-Entoxin® NN eingenommen haben als Sie sollten,
wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme von Adenolin-Entoxin® NN vergessen haben, holen Sie diese Einnahme nicht nach, sondern fahren Sie mit der nächsten Einnahme fort. Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Adenolin-Entoxin® NN abgebrochen wird: Im Falle des Absetzens von Adenolin-Entoxin® NN können erneut Beschwerden an den Brustdrüsen auftreten. In
diesem Fall sollten Sie unverzüglich ihren Arzt befragen

Gegenanzeigen: Adenolin-Entoxin® NN darf nicht von Alkohol­kranken eingenommen werden. Wegen des Alko­holgehaltes soll Adenolin-Entoxin® NN bei Leberkranken, Epileptikern und Personen mit organi­schen Erkrankungen des Gehirns nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht an­gewendet werden.

Nebenwirkungen: Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Hinweis: Bei Anwendung eines natürlichen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen beobachten.

Warnhinweise: Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrun­gen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen und wegen des Alkoholgehaltes, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen für die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen erforderlich. Wichtige Warnhinweise zu bestimmten sonsti­gen Bestandteilen von Adenolin-Entoxin® NN: Dieses Arzneimittel enthält 50,8 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bei der Akutdosierung bis zu 0,48 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu 0,24 g Al­kohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko be­steht unter anderem bei Leberkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arz­neimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Hinweis: Die Wirkung eines natürlichen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Ge­nussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge Adenolin-Entoxin® NN eingenommen haben als Sie sollten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apothe­ker. Im Falle des Absetzens von Adenolin-Entoxin® NN können erneut Beschwerden an den Brustdrüsen auftreten. In diesem Fall sollten Sie unverzüglich ihren Arzt befragen.

Adenolin-Entoxin® NN ist ein apothekenpflichtiges Arzneimittel.

Packungsbeilage Adenolin-Entoxin® NN


Clematis recta Dil D1 0,035 ml
Hahnenfußgewächs, im europäischen Raum weitverbreitet; seit
dem 13. Jahrhundert Verwendung in der Medizin als antientzündliches,
fungizides, bakterizides Mittel bei Erkrankungen der Drüsen,
die mit Schwellung und Verhärtung einhergehen.
Homöopathie: Hautprobleme und Drüsenschwellungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Phytolacca americana Dil D4 0,230 ml

wird traditionell bei Entzündungen des lymphatischen Systems, der
weiblichen Geschlechtsorgane und bei Grippe eingesetzt.
Homöopathie: Entzündungen der Brustdrüse, rezivierende Entzündungen,
Unterstützung beim Abstillen

 
Scrophularia nodosa Ø 0,027 ml
Traditionelles Heilmittel mit antientzündlicher, antiviraler, immunstimulierender
Wirkung.
Homöopathie: Entzündungen und Erkrankungen der Brustdrüse,
Schleimhautentzündungen, rezidivierende Entzündungen

Das Zusammenspiel der pflanzlichen und homöopathischen Wirkstoffe macht Adenolin-Entoxin®NN zu einem wertvollen Arzneimittel der weiblichen Brust bei schmerzhafter Schwellung und Verhärtung der Brustdrüse (Mastopathie), die häufig mit den folgenden Symptomen einhergeht:

· Zyklusabhängige Schwellungen der weiblichen Brust

· Spannungsgefühl

· Schmerzen

· Berührungs- und Druckempfindlichkeit

· „schwere Brüste“

Anwendungsgebiete

Zugelassenes Arzneimittel mit Indikation, bei schmerzhafter Schwellung und Verhärtung der Brustdrüse (Mastopathie)

Was ist eine Mastopathie ?

Die weibliche Brust besteht aus Drüsen-, Fett- und Bindegewebe. Die Gewebe reagieren unterschiedlich auf Alterungsprozesse und hormonelle Einflüsse. Die weibliche Brust unterliegt im Lauf des Lebens vielen Veränderungen. Allein der monatliche Zyklus führt oft zu Spannungsgefühl und Schwellung der Brust. Schwangerschaft, Stillzeit und Wechseljahre sowie eine Hormonbehandlung sind weitere Faktoren für Veränderungen der weiblichen Brust.

Unter einer Mastopathie versteht man verschiedene Veränderungen des Brustgewebes.

Zysten und kleine, gut verschiebbare Knoten, die etwas so groß wie ein Kirschkern sind, entstehen. Schmerzen und Schwellungen sind die Folge. Selten kann auch Sekret aus der Brustwarze kommen.

Die Mastopathie wird anhand der typischen Symptome, einer Ultraschall-Untersuchung, der Mammografie und evtl. einer Biopsie diagnostiziert. Sie wird je nach Ergebnis der Untersuchungen in 3 Schweregrade unterteilt.

In der Regel wird die Mastopathie mit Hormonen behandelt. Auch naturheilkundliche Mittel wie

Adenolin-Entoxin®NN mit seinen abschwellenden und entzündungshemmenden Eigenschaften können zum Einsatz kommen. In schweren Fällen kann auch eine Operation notwendig werden.

Die Mastopathie ist ein häufiges Krankheitsbild. Trotzdem sollte bei Knoten in der Brust zunächst ein Gynäkologe aufgesucht werden.

Wer bekommt eine Mastopathie?

Die gutartige knotige Veränderung der Brust, die oftmals zu Schmerz und Schwellung führt, ist ein häufiges Krankheitsbild. Sie entsteht durch den Einfluss der weiblichen Sexualhormone. Etwa 50% der Frauen entwickeln eine Mastopathie, die meisten davon zwischen dem 30. und 55. Lebensjahr. Junge Frauen unter 25 Jahren sind selten betroffen. Mit dem Eintritt der Wechseljahre bildet sich die Mastopathie in der Regel zurück.

Gegen Schmerz und Schwellung können naturheilkundliche Präparate versucht werden. Adenolin-Entoxin®NN wirkt mit seinen pflanzlichen und homöopathischen Bestandteilen abschwellend, entzündungshemmend und fördert den Abfluss der Lymphe.

Welche Ursachen sind bekannt für die Entwicklung einer Mastopathie?

Ab der Geschlechtsreife wirken in jedem Monatszyklus die Hormone Östrogen und Progesteron auf die weibliche Brust ein. Insbesondere das Östrogen wirkt wachstumsfördernd auf das Brustgewebe. Überwiegt es, kommt es zu vermehrtem Wachstumsreiz, Entzündlichkeit und der Bildung von Zysten und kleinen Knoten.

Während der Schwangerschaft, in der Stillzeit und in den Wechseljahren kommt es zu natürlichen Schwankungen im Hormonhaushalt. Insbesondere vor den Wechseljahren geht die Bildung des Progesterons zurück. Dadurch kommt es zu einem Überschuss von Östrogen bzw. einer verstärkten Wirkung. Nun überliegen die wachstumsfördernden Prozesse und dies kann auch Entzündungen auslösen. Schon eine Woche vor der Periode leiden viele Patientinnen unter Schmerzen, die bis in die Achsel ausstrahlen können.

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann verschiedene Ursachen haben:

– Verstärkte Bildung von Östrogen

– Progesteronmangel

– Verstärkte Bildung des Hypophysenhormons Prolaktin, welches Brustwachstum und die Milchbildung fördert

– Überschuss männlicher Hormone

– Erkrankungen der Schilddrüse

– Stress

Deshalb kann es sinnvoll sein, neben der Untersuchung der Brust auch die Hormone zu bestimmen. In den meisten Fällen liegt eine gutartige Veränderung vor und das hormonelle Ungleichgewicht liegt im Rahmen der normalen Schwankungen.

Adenolin-Entoxin®NN ist ein hormonfreies Präparat. Mit seinen pflanzlichen und homöopathischen Wirkstoffen ist es mit seinen entzündungshemmenden, abschwellenden und Lymphabfluss fördernden Eigenschaften ein wertvolles natürliches Arzneimittel für die weibliche Brust.

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